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 Was kostet eigentlich ein Hochzeitsfotograf?

Wie kommen die Kosten für einen Hochzeitsfotografen zustande?

Es ist nachvollziehbar, dass manche Paare bei den Preisen für einen Hochzeitsfotografen überrascht sind. Schnell denkt man dann an die Möglichkeit jemanden aus dem Freundes- oder Familienkreis mit dieser Aufgabe zu betrauen, denn „eine gute Kamera hat mein Bruder ja auch“. Kurz gesagt: Nicht die Kamera macht die Bilder, sondern der Fotograf! Warum der Preis für einen professionellen Hochzeitsfotografen gerechtfertigt ist, soll hier einmal genauer beleuchtet werden.

Das Fotografieren der Hochzeit selbst

Hochzeitsfotos zu machen ist definitiv ein wichtiger Teil, wenn es darum geht, die Erinnerung für die Ewigkeit festzuhalten. Ein verpasster Moment kann mit keiner noch so teuren Software, wieder hergestellt werden. Hier hilft nur viel Erfahrung, ein gutes Gespür für den Moment und am richtigen Ort zu sein. Auch ein gutes Auge für Motive und Perspektiven macht den Unterschied zwischen langweiligen und spannenden Hochzeitsfotos. In der Regel begleitet ein Hochzeitsfotograf eine Hochzeit für 9 bis 12 Stunden und das ohne richtige Pausen, um immer dabei zu bleiben.

Dabei sollte es im Idealfall neben den gestellten Gruppenbildern, so viele natürliche Fotos wie möglich geben. Nur so ist sichergestellt, dass auch echte Emotionen, die diesen Tag so besonders machen, eingefangen werden

Sortierung und Auswahl der Bilder

Die anschließende Postproduktion ist der komplizierteste Teil einer Hochzeitsreportage, beginnend mit der Auswahl und Sortierung der Fotos. Die meisten Hochzeitsfotografen versprechen Braut und Bräutigam 600 bis 1000 gute Fotos von ihrer Hochzeit. Um dies zu erreichen, machen Fotografen an ihrem Hochzeitstag 10x mehr Bilder.

Die schönsten Hochzeitsfotos sind voller Emotionen und es ist unmöglich, alle Höhepunkte vorherzusagen, besonders wenn mehrere Personen auf dem Foto sind. Allein für die Durchsicht und die Auswahl der Bilder, die für die Bearbeitung verwendet werden, vergehen schnell bis zu zwei Tage.

Bearbeitung der Hochzeitsbilder

Die Bildbearbeitung ist für den Hochzeitsfotografen zweifellos der aufwändigste Teil der Arbeit. Störende Elemente und ungleiche Lichtverhältnisse fallen auf Fotos viel stärker auf als in der Realität. Eine durchschnittliche Hochzeit findet an bis zu 20 verschiedene, wenn auch kleinen Location statt. Jeweils mit unterschiedlicher Stimmung. All diese Bilder, von verschiedenen Orten, zu schönen Fotos zu machen, erfordert viel Mühe und Bearbeitungsgeschick.

Die Kamera einfach „richtig“ einzustellen und den Auslöser zu betätigen, reicht meist nicht aus. Die Bearbeitung braucht Zeit und Geduld. Fotos eines ganzen Tages können leicht ein oder zwei Wochen, für die Bearbeitung in Anspruch nehmen.

In den Kosten für einen Hochzeitsfotografen sind auch oft besondere Extras enthalten. Eine passwortgeschützte Bildergalerie womöglich, womit direkt Fotoprodukte bestellt werden können, die sich hervorragend als Gastgeschenke eignen. Je nach gewähltem Angebot kann es auch sein, dass hier kostenlose Artikel angeboten werden.

Die Fotoausrüstung

Heutzutage können Sie eine Kamera mit Objektiv für etwa 2500 Euro kaufen, um dem fotografischen Hobby nachzugehen. Mit etwas Übung gelingen schöne Alltags-, Landschafts- und Porträtaufnahmen. Leider ist diese Technik für die Hochzeitsfotografie nicht ausreichend.

Professionelle Hochzeitsfotografen müssen also tiefer in die Tasche greifen. Für unterschiedliche Bilder sind diverse Objektive notwendig, die jeweils mehrere Tausend Euro kosten. Hochzeitsfotografen haben auch zusätzliche Kameras und zusätzliche Objektive dabei. Es ist nicht ungewöhnlich, dass die Technologie unerwartet ausfällt, aber Ersatzausrüstung ist dann gleich bereit, ohne dass tolle Augenblicke verpasst werden.

Verschiedene Beleuchtungskörper werden auch bei Hochzeiten verwendet. Dezentes, hochwertiges Dauerlicht hilft Ihnen bei der Vorbereitung in einem dunklen Raum. Auf Partys ist das Setzen mehrerer Blitze mancherorts ein Muss. Fotografen benötigen Hochleistungsgeräte, um die große Anzahl von Bildern einer Hochzeit zu bewältigen, anstatt Bilder auf handelsüblichen Laptops zu verarbeiten. Präzise Farbmonitore, die kalibriert werden können, sind unerlässlich, wenn das Brautpaar nicht mit Hauttönen wie aus einem Disney-Film verärgert werden soll. Allein ein Monitor kostet rund 3000 Euro. Wer einen Hochzeitsfotografen engagiert, zahlt natürlich auch eine Fotoausrüstung, die immer auf dem aktuellen Stand der Technik gehalten wird und schnell den Gegenwert einer Zweizimmer-Wohnung erreicht.

Wann sind die Kosten für einen Hochzeitsfotografen zu begleichen?

Die meisten Fotografen verlangen eine Anzahlung von 30 bis 50 Prozent des Gesamtpreises. Oft fehlt hier leider das Verständnis, mit der Begründung: Es müssen keine Materialien vorfinanziert werden und man zahlt nur für eine erbrachte Dienstleistung, nachdem diese abgeschlossen ist.

Ja, man beauftragt eine Dienstleistung, aber auch ein Fotograf hat vorab Kosten für ein solches Projekt und am wichtigsten an dieser Stelle ist die Sicherheit, einen bestimmten Termin zu blocken. Leider kommt es doch immer mal wieder vor, das sich das Brautpaar in letzter Minute umentscheidet oder mit Bedauern feststellt, dass die gesamte Feier doch teurer ausfällt, als dies geplant war. Ein Fotograf hat aber für den gleichen Zeitraum womöglich andere Termine und Aufträge ausschlagen müssen, da der Zeitraum reserviert war. Kurzfristig einen Ersatz für einen solchen Auftrag zu erhalten, ist in der Regel nicht mehr möglich. Um für dieses Risiko und die erforderlichen Kosten, abgesichert zu sein, ist also eine Anzahlung durchaus üblich.

Wie setzen sich die Kosten für einen Hochzeitsfotografen zusammen?

Die Frage nach den Preisen für den Hochzeitsfotografen stellt sich, wenn die letzten fünf angesehenen Hochzeitsfotografen diese Informationen nicht auf ihrer Website offenlegen. Für das Brautpaar ist es ärgerlich, weil es frustrierend ist, jeden Fotografen nach dem Preis fragen zu müssen, was nachvollziehbar ist. Eine pauschale Kostenaufstellung ist aber leider nicht möglich, denn viele Faktoren spielen dabei eine Rolle. Wo findet die Hochzeit statt? Ist eine Übernachtung erforderlich? Muss zusätzliches Personal eingeplant werden? Wie viele Locations sollen begleitet werden? Und noch einiges mehr. All diese Punkte machen die Kosten für einen Hochzeitsfotografen aus.

Letztendlich müssen Sie also selbst entscheiden, ob eine solche Dienstleistung für Sie notwendig ist, aber ich kann versichern, die Kosten für den Hochzeitsfotografen relativieren sich schnell, wenn Sie die obig genannten Punkte alle berücksichtigen. Hier wird nämlich etwas angeboten, dass man später nicht nachholen oder reproduzieren kann.

Schreiben Sie mir gerne per E-Mail an peter@hochzeitsfotograf-buescher.de, wenn sie ihr persönliches Angebot haben möchten, oder rufen sie mich unter der 0178 / 7310700 an.